Aktuell ist die Lage im Myanmar sehr kritisch: seit dem 1. Februar hat das Militär des Landes die Macht übernommen. Es kommt daher regelmäßig zu Gewaltverbrechen und Ausgangs- und Barrieresperren. Großstadtteile und Banken werden davon nicht ausgeschlossen und sind auch keine Sicherheitszonen. Die Zivilbevölkerung, aller Art von Politikern und ausländische Touristen und Einwohner können jederzeit dem Militär zum Verhängnis kommen und es zu Verhaftungen kommen kann. Durch Demonstrationen und wenig Kontrolle ist die Kriminalität gestiegen. Aufgrund von Verschärfungen der Sicherheitslage kann daher nicht versichert werden, diese nicht in militärische, staatliche Einrichtung sowie Banken und Einkaufsbereiche auftreten. Diese Zustände verursachen Einschränkungen bei der Versorgung wie zum Beispiel dass die Bankauszahlung an Bankautomaten so gut wie gar nicht möglich ist und in der Bank selbst nur Basisservice angeboten wird. Nächtliche Ausgangssperren erfolgen in den meisten Städten ab 20 Uhr abends bis 4 Uhr morgens.
Trotz der ganzen Lage im Land spielt die Corona-Pandemie weiterhin in Myanmar eine große Rolle. Die Einreisenden, die ungeimpft sind, müssen einen PCR-Test mit einer Gültigkeit von 48 Stunden vorweisen. Geimpfte Reisende können einen Antigen schnelltest vorweisen. Bevor die Reise angetreten wird, sollte jeder Reisende einen staatlichen myanmarische Krankenversicherung abschließen. Bei einem positiven Ergebnis werden Einrichtungen geboten, wo die Quarantäne Zeit verbracht werden kann. Bei positiven Test ohne Symtome, können diese die Quarantäne Zeit in bestimmten Hotels verbracht werden. Außerhalb gibt es weiterhin starke Einschränkungen. In öffentlichen Einrichtungen gelten bis auf weiteres die Maskenpflicht und eine Gruppenansammlung von mehr als 5 Personen ist untersagt. Die Ein- und Ausreise in Myanmar ist wieder möglich aber teilweise Eingeschränkt, so dass ganz wenige Fluggesellschaften dafür angeboten werden. Einige Banken und Behörden sind durch die Einschränkungen geschlossen .
Beim erkunden sollte der eigene Reisepass steht’s mit sich geführt werden. Beim einchecken muss der Pass vorgezeigt werden, da Hotels verpflichtet sind, Polizei und Militär Auskunft über jeden eingecheckten Kunden weiter zu geben, so das sie alle Passdaten im Überblick haben.
Alle internationale Führerschein sind in Myanmar ungültig. Offene Homosexualität ist in Myanmar nicht möglich und wird in Richtung ‘unnatural Offences’ gewertet. Dies kann zu Freiheitsstrafen führe. Zu einem Prozess+Verurteilung ist es bisher nicht gekommen.
Reisende sollten in Kenntnis nehmen dass sie unter Beobachtung stehen und sich einige Kritik ersparen sollten. Kritik an die aktuellen Führern in jeglicher Art wie in den szialen Medien kann starke Konsequenzen mit sich führen, dies gilt auch für politisch Zuneigung. Bisherige Taten haben zu Verhaftunge, Abschiebungen und Ausweidungen des Landes geführt.
Vor 3 Monaten hat das Land Myanmar zum ersten seit 30 Jahren verübt. Jetzt sollen diese in einigen Verfahren eingesetzt werden. Diese wären zum Beispiel im Verfahren mit Drogen möglich und durchgesetzt. Die Nutzung von VPN und einigen Apps die, die Regierung bzw. das Militär für zwielichtig hält oder von Drohnen ohne besondere Erlaubnis kann strafbar sein und zur Verhaftung führen.